Olivenseife mit äth. Lavendelöl · 100g
Suche
Bei den steigenden Temperaturen können wir unsere Buttern leider nicht versenden, da diese in den Transportern zu warm werden.
Bitte bestellen Sie unsere Körperbuttern nur wenn die Temperaturen in NRW und in der Zielregion unter 25°C liegen. Für den Versand von Buttern sollte es ca. 3 Tage am Stück unter 25°C sein.
Keine Teillieferungen möglich!
Vielen Dank für das Verständnis und die Mithilfe
Das TREIBholz-Team
Der Klassiker der Duftseifen – die Lavendel-Seife
Grundlage der Lavendelseife ist ein hoher Olivenölanteil (98%) in Verbindung mit 2% feinem ätherischem Lavendelöl. Das Duftöl wird aus Blüten und Stielen des Lavendel Strauches „Lavandula angustifolia „schonend durch Wasserdampf Destillation gewonnen. Lavendelöl hat einen wunderbar blumigen Duft, ist sehr hautverträglich, entspannt und wirkt desinfizierend.
Zwischen der Wäsche im Kleiderschrank gelagert, verbreitet die Lavendelseife ihren intensiven Duft und ist ein klassisches Mittel gegen Motten.
Foliert mit Aufkleber.
Ingredients:
Sodium Olivate (verseiftes Olivenöl), Aqua (Wasser), Vegetable Glycerin* (rein pflanzl. Glycerin), Oleum Lavendula Angustifiola (ätherisches Lavendelöl – schonend durch Wasserdampfdestillation gewonnen), Linalool **
*entsteht natürlich durch den Verseifungsprozess
** im ätherischen Öl enthaltener Duftstoff/Allergen
Geschichte und Rezept
Schon bei den alten Sumerern finden sich die ersten Hinweise zur Seifenherstellung. Sie hatten bereits fundierte Kenntnisse der Chemie und wussten um die alkalische Wirkung von verbrannten Pflanzenaschen (Soda). In Verbindung von Pflanzenölen und Lauge entstanden so die Grundlagen der Seife, zunächst allerdings in pastenartiger Form (Schmierseife), die zu Heilzwecken verwendet wurden. Ägypter und Römer entwickelten die cremeartigen Seifen weiter und setzten sie auch zu Reinigungszwecken ein.
Geschichte der Aleppo-Seife
In Aleppo wurden im 7. Jh. n. Chr. die Rezepturen verbessert und die Technik der Seifensiederei entwickelt. Pflanzliche Öle, als Hauptbestandteile Oliven- und Lorbeeröl, wurden mit Lauge verkocht und es entstanden die ersten festen Seifen, die zur Körperpflege und Reinigung verwendet wurden. Dieses Verfahren Seife herzustellen, verbreitete sich von Syrien aus zunächst nach Europa (Genua und Marseille) und später auf die ganze Welt.
Rezept und Herstellungsverfahren der Aleppo-Seife
Bis heute wird in der Region Aleppo das Olivenöl als Hauptanteil mit Natronlauge in großen Kesseln bei ca 200° C gerührt und verkocht, bis das Olivenöl vollständig in Glyzerin und in Seife (Natriumsalz) verwandelt ist.
Kurz vor Abschluss der Verseifung wird wertvolles Lorbeeröl beigemischt, das der Alepposeife die antiseptischen Eigenschaften verleiht. Die Lauge wird abgelassen und die Seifenmischung solange mit frischem Wasser ausgewaschen, bis sie völlig laugenfrei ist. Über Nacht bleibt die Seifenmischung zum Entwässern und Erkalten stehen. Die Paste wird dann auf dem Boden zum Härten ausgebreitet, von Hand in Quader geschnitten, mit Namen des Produzenten und der Qualität gestempelt. (ca. 6 Min. Dokufilm…) Zur Reifung werden die olivgrünen Blöcke zu Türmen gestapelt und in gut belüfteten Räumen 6 bis 9 Monate getrockent.
Beim Trocknen bekommt die Alepposeife ihre bekannte ockerfarbene Patina an der Oberfläche. Im inneren der Seifen bleibt die olivgrüne Färbung erhalten. Traditionell werden die Olivenseifen in der „kalten Jahreszeit“ zwischen November und März produziert und und dann 9 Monate bis zur endgültigen Reife getrocknet.
Für die runden und geformten Seifen werden handgeschnittene Seifen zerkleinert und anschließend in Form gebracht. Durch diesen Vorgang enstehet ein unregelmäßiger Farbverlauf bei diesen Seifen.
{{.}}
{{/content}}{{{.}}}
{{/content}}